Österreichisches Blattgold in erstklassiger Qualität

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Fragen und Antworten zu Blattgold

Was ist Blattgold?

Unter Blattgold versteht man eine hauchdünne Folie, die aus Gold hergestellt wird. Es kann sich dabei um ein Produkt aus reinem Gold oder einer hochkarätigen Goldlegierung handeln. Die Dicke von Blattgold erreicht am Ende des Herstellungsprozesses etwa 125 Nanometer. Das entspricht einem Millimeterverhältnis von 1/8000. Mit dieser Dicke wird Blattgold auch als Einfachgold bezeichnet.

Blattgold, das eine Dicke von 220 nm und 330 nm erreicht, wird unter Doppel- oder Dreifachgold angeboten. Diese besonderen Arten von Blattgold werden aufgrund ihrer erhöhten Widerstandsfähigkeit eher für Vergoldungen um Außenbereich verwendet.

Was ist Transfergold oder Blattgold Transfer?

Transfergold, welches auch unter Bezeichnungen wie Abziehgold, Blattgold Transfer oder Sturmgold bekannt ist, wird besonders bei der Vergoldung von glatten Flächen eingesetzt. Das Blattgold wird bei der Herstellung auf Seidenpapier gepresst, welches beim Platzieren auf der zu vergoldeten Oberfläche hilft. Nachdem sich das Transfergold auf der richtigen Stelle befindet, wird das Seidenpapier abgezogen.

Was ist loses Blattgold?

Das lose Blattgold wird dagegen nur zwischen Seidenpapier eingelegt und nicht darauf gepresst, wie es bei Transfergold der Fall ist. Hier muss das Blattgold erst auf einem Vergolderkissen zugeschnitten und mit dem Anschusspinsel anschließend auf der gewünschten Fläche angebracht werden.  

Woran erkenne ich Blattgold?

Bei direkter Lichteinstrahlung glänzt das Blattgold goldgelb. Es erscheint ein grün-bläulicher Farbton, wenn eine Gegenlichteinstrahlung gegeben ist.

Mittlerweile werden neben dem Blattgold auch Imitate aus Kupfer angeboten, die eine optische Ähnlichkeit bewirken sollen. Blattgoldimitate sind im Vergleich zu echtem Blattgold allerdings deutlich dicker. Um sicherzustellen, dass es sich beim Kauf um echtes Blattgold handelt, sollte dieser ausschließlich über eine Blattgoldfabrik oder einen zertifizierten Blattgoldhändler abgewickelt werden.

Wie genau sieht Blattgold aus?

Das Blattgold kann, je nach Art, verschiedene Farben annehmen. Zu den häufig angebotenen Blattgoldfarben zählen beispielsweise Gelb, Weiß oder Citron. Die dünnen Blattgoldblätter werden üblicherweise mit einem Blattgoldbüchlein im 80 x 80 mm Format angeboten.

Blattgoldherstellung

Wie läuft die Herstellung von Blattgold ab?

Es gibt viele Besonderheiten bei der Herstellung von Blattgold. Im ersten Schritt wird ein etwa 850 Gramm schwerer Barren aus purem Gold eingeschmolzen und in die nötige Form gebracht. In vielen Vorgängen wird der Goldbarren mit Hilfe einer Walze zu einem Band von etwa 300 Metern Länge verarbeitet. Dieses Band misst bereits eine Dicke von nur wenigen Millimetern. Im Folgenden werden gleich große Teile aus dem Goldband ausgestanzt, in gepudertem Papier gestapelt und in ein Buch gelegt. Damit wird sichergestellt, dass die Goldblättchen keine Rückstände hinterlassen. Anschließend wird der Stapel mit über 300 Schlägen pro Minute mit einem Federhammer über mehrere Stunden hinweg bearbeitet. Dabei breiten sich die quadratischen Flächen über das Papier aus, bis das Endresultat schließlich Blattgold genannt werden darf.

Wo kommt Blattgold ursprünglich her?

Blattgold wurde schon vor über 5000 Jahren hergestellt und angewandt. Schon im alten Ägypten sowie in Indien was das Edelmetall sehr begehrt. Auch in Europa wurde das Handwerk im Mittelalter in Klöstern erlernt und umgesetzt. Diese besondere Aufgabe übernahmen schließlich die Goldschläger. Die deutsche, mittelfränkische Stadt Schwabach etablierte sich dabei zum zentralen Ort für diese Handwerkskunst. Die Herstellung und der Vertrieb von Blattgold wird heute größtenteils über Blattgoldfabriken umgesetzt.

Blattgoldanwendung

Was kann ich mit Blattgold vergolden?

Blattgold findet besonders in der Kunst seinen Nutzen. Dabei werden Bilderrahmen, Bücher, Skulpturen und andere Gegenstände verziert. In der Gastronomie dient Blattgold zur Veredelung von Speisen und Getränken. Auch in der Architektur wird Blattgold häufig angewendet, mit dessen Hilfe auch einzelne Elemente von Bauwerken vergoldet werden.

Kann man Blattgold essen?

Oft kommt bei der Veredelung von Gerichten das Blattgold ins Spiel. Verständlicherweise stellt sich damit auch die Frage, ob Blattgold überhaupt essbar ist. Aufgrund seiner dünnen Eigenschaft weist Blattgold nur eine Geringe Menge des Edelmetalls auf und wird zum Verzehr als unbedenklich erachtet. Mit seiner eigenen Zusatzstoffnummer E175 wird Blattgold sogar in Lebensmitteln gekennzeichnet, die ebenfalls für die Gesundheit als unbedenklich eingestuft wird. 

Wie vergolde ich mit Blattgold?

Um mit Blattgold vergolden zu können, benötigt man neben dem Edelmetall selbst auch einige Werkzeuge und Hilfsmittel.

Bevor die gewünschte Fläche vergoldet werden kann, muss diese zunächst gereinigt und mit einem Anlegemittel eingepinselt werden. Das Kölner Instacoll System, das dem Anlegemittel selbst und einem Aktivator besteht, eignet sich hierfür am besten. Das Anlegemittel wird dann mit einem Pinsel oder einem Spritzgerät auf der Oberfläche aufgetragen. Mit der Vergoldung kann begonnen werden, sobald das Mittel getrocknet ist. Das dauert in etwa eine Stunde. In der darauffolgenden Stunde wird das Blattgold aufgetragen. Im Falle, dass der Vergoldungsprozess länger als eine Stunde dauern sollte, oder der Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden soll, kann der Aktivator das aufgetragene Anlegemittel zur Vergoldung wieder reaktivieren.

Das Blattgold wird mit einem Vergoldermesser aus dem Blattgoldbüchlein geholt und passend zugeschnitten. Dies wird in der Praxis auf dem Vergolderkissen ausgeführt.

Schließlich wird ein spezieller Pinsel, der auch als Anschießer bezeichnet wird, benötigt. Dieser wird durch die elektrostatische Aufladung, die durch ein Streichen am Gesicht entlang erzeugt wird, für das Blattgold haftbar. Damit wird das Edelmetall an der gewünschten Oberfläche platziert. 

Blattgoldkosten

Was kostet mich Blattgold?

Anhand des aktuellen Goldkurses lassen sich die Kosten von Blattgold ableiten. Im Schnitt bewegte sich der Goldpreis pro Feinunze zwischen 1400€ und 1800€ in den vergangenen Jahren. Eine Feinunze entspricht dabei dem Gewicht von 31,10 Gramm. Bei den Kosten von Blattgold ist auch dessen Reinheit ein relevanter Faktor. Der Wert steigt, je höher der reine Goldanteil im Blattgold ist. Der Preis des Blattgolds wird daher stets nach dem Marktwert des Goldpreises pro Feinunze, der Karatzahl und der Menge des Blattgolds bemessen.

Wie wertvoll ist Blattgold?

Dem Wert von Blattgold wird noch von anderen Faktoren beeinflusst. Dabei muss neben dem reinen Materialwert auch der Herstellungsaufwand hinzugerechnet werden.

Besonders die lange Haltbarkeit des Blattgolds im Vergleich zu Silber und anderen Schlagmetallen spricht für das Edelmetall. Die Resistenz gegen Oxidation ist ein weiterer Grund, der den Wert vom Blattgold erhöht. Dadurch bleiben vergoldete Gegenstände über Jahrzehnte hinweg gegen Witterungseinflüsse von außen geschützt. 

Wissenswertes

Seit wann gibt es Blattgold?

Blattgold und das Handwerk dahinter hat eine lange Geschichte vorzuweisen. Die ersten Goldschläger waren bereits vor 5000 Jahren in Indien tätig. Es wird davon ausgegangen, dass das Blattgold zu dieser Zeit erstmalig hergestellt und verarbeitet wurde. Im 16. Jahrhundert wurde das Edelmetall schließlich auch in Deutschland zu Veredelungszwecken angewandt. Ausgeübt wurde diese Handwerkskunst dabei hauptsächlich in Klöstern.

Wo wird am häufigsten Blattgold verwendet?

Noch heute findet Blattgold seine Verwendung in der Kunst und in der Architektur. Vor allem an Bauwerken lassen sich die Besonderheiten durch vergoldete Elemente hervorheben.

Die Außenfassade des “63 Building” in Seoul wurde vollständig vergoldet. Dabei wurden insgesamt rund 5 kg Gold für die 60 Etagen verwendet, die sich auf einer Höhe von 249 m verteilen.

Auch das essbare Blattgold erfreut sich einer steigenden Nachfrage. Besonders zum Dekorieren und Veredeln von Speisen und Getränken findet das essbare Blattgold seine Anwendung.

Spannende Fakten zum Blattgold

Werden die Maße von Blattgold genauer unter die Lupe genommen und mit bekannten Größen verglichen, stellt man erstaunliches fest: Mit etwa 125 Nanometern ist die Dicke von einem Blatt kaum von der Seite zu erkennen. Mit einer Abmessung von ca. 0,5 mm ist Haar, Verglichen mit Blattgold, knapp 4000-mal dicker.

Bereits rund um das Jahr 1500 wurden Getränke mit Blattgold veredelt. Der Kräuterlikör “Danzinger Goldwasser”, der mit Blattgoldflocken veredelt wird, wird auch heute noch angeboten.

In Bezug auf die Reinheit von Blattgold stößt man häufig auf den Begriff „Karat“. Umso reiner das Gold ist, desto mehr Karat erreicht dieses. Insgesamt kann Gold maximal 24 Karat haben, das einen Goldanteil von 99,99% darstellt. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass ein Karat einem Goldanteil von 4,167% entspricht. Beispiel: Ein 14 Karat Blattgold hat einen Goldanteil von 58,5%.